Kurt Kellner, Petar Dordevic und Oljeg Basaric

Bei den baden-württembergischen Seniorenmannschaftsmeisterschaften in Beimerstetten gewannen die Ü-40-Senioren des TB Untertürkheim den Titel. Damit werden Oljeg Basaric, Kurt Kellner und Petar Dordevic Baden-Württemberg auf den Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften im bayrischen Nittenau vertreten. Nach dem 1. Platz der Ü-50-Mannschaft bei den Württembergischen Meisterschaften ist dies der zweite große Erfolg der TBU-Senioren in diesen Jahr.



Die Partie gegen den Dritten der Württembergischen Meisterschaft, SC Buchenbach, entpuppte sich als lockerer Aufgalopp, den der TBU ohne Satzverlust hinter sich brachte.

Größere Probleme bereitete da schon der mit drei Badenliga-Spielern angetretene TTC Mühlhausen. Dass es ihm trotzdem zu einem 4:1-Erfolg reichte, verdankt das TBU-Trio besonders Oljeg Basaric, der nicht nur Frank Schädler mit 3:0 und den Spitzenspieler der Südbadener, Georg Winkler, im Entscheidungssatz besiegte, sondern auch im Doppel zusammen mit Petar Dordevic gegen Winkler/Schädler einen Schlüsselsieg landete.

Die Entscheidung um die Baden-Württembergische Meisterschaft musste nun das Duell gegen den Vorjahressieger TTC Weinheim bringen. Besonders dank zweier Einzelsiege von Kurt Kellner gegen Klaus Steyer und Peter Beranek behielt der TBU in einer knappen und umkämpften Partie mit 4:2 die Oberhand. Petar Dordevic, der im gesamten
Turnier in Einzel wie Doppel ungeschlagen blieb, siegte im Einzel gegen Markus Zeitz und im Doppel mit Oljeg Basaric gegen Beranek/Steyer, während sich Oljeg Basaric im Einzel Peter Beranek und Markus Zeitz jeweils knapp beugen musste.



Die Ü-50-Senioren konnten hingegen nicht ganz an den jüngsten Erfolg bei den Württembergischen Meisterschaften anknüpfen. Ohne Spitzenspieler Frank Pohlmann reichte es für Attila Szeri, Jörg Hunger, Sandor Nagy und Klaus Ziegler aber immerhin zu 2. Platz hinter den Verbandsklasse-Spielern der TTF Altshausen und vor dem badischen Vertreter TSG Sandhofen.

Attila Szeri, Klaus Ziegler und Jörg Hunger